Krieg in der Ukraine – hier könnt ihr helfen!

Die Vorzeichen waren schon lange schlecht – auf einen Angriffskrieg und eine vollständige Invasion der Ukraine waren wir trotzdem nicht vorbereitet. Krieg ist immer eine humanitäre Katastrophe, nun findet eine solche Katastrophe keine drei Flugstunden von Berlin entfernt statt.

 

Viele haben ihre Solidarität mit der Ukraine schon bei Friedenskundgebungen in der Innenstadt gezeigt und viele möchten auch darüber hinaus helfen. Genossinnen und Genossen  haben Ideen aufgezeigt und sind von sich aus in Kontakt mit Freunden aus der Ukraine.

 

Wir möchten euch einige Möglichkeiten weitergeben, wie ihr den Menschen in der Ukraine konkret helfen könnt:

 

Es besteht die Möglichkeit, Sachspenden wie Kleider, Medikamente, Babynahrung und Hygieneartikel zu spenden und diese

zum Beispiel bei…

  • der IG Metall Bezirksleitung in Düsseldorf, Roßstraße 94, 40476 Düsseldorf
  • Alpha Bildungszentrum Düsseldorf, Luisenstraße 129, 5. Etage
  • im Ukrainischen Konsulat Düsseldorf, Immermannstraße 50, 40210 Düsseldorf

 

…gesammelt abzugeben.

 

Hier nochmal eine detaillierte Auflistung der Güter, die benötigt werden.

– Warme Kleidung

– Decken

– Kissen

– Babynahrung!!!

– Socken

– Schlafsäcke + Isomatten

– Konserven

– Tierfutter!!!

– Warme Schuhe

– Tee, löslicher Kaffee

– Medikamente, Verbandmaterial

– Gutes Spielzeug. Keine Plüschtiere!!! Nicht allzu voluminös

– Klappbare Kinderwagen/Buggys

– Autositze für Kinder!!!

 

Bürger*innen, Vereine, Ehrenamtliche und Interessierte können sich für Angebote, Bedarfe, Fragen zu Aufenthaltsstatus und Unterbringungsfragen an die zentrale städtische E-Mail-Adresse
ukraine-hilfe@nullduesseldorf.de wenden. Dort werden alle Anfragen zentral bearbeitet und beantwortet.

 

Natürlich kann man auch immer Geld spenden. Dafür haben uns unsere Kontakte folgende Konten empfohlen:

Humanitäre Hilfe:

 

Zusätzlich ein Aufruf zur Unterstützung eines Dorfes in Moldawien, dem wir durch GenossInnen verbunden sind: Die Gemeinden in Moldawien, unmittelbar an der Grenze zu Ukraine, nehmen seit 24.2. vor allem Frauen und ihre Kinder auf und stehen – im ärmsten Land Europas – vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe. Sie ist neu, sind es doch eher Moldawier, die ihr Land verlassen – nun müssen sie helfen. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist riesig. Die ukrainischen Familien sind zum Teil in Familien untergebracht, zum Teil in öffentlichen Einrichtungen als Notunterkunft; diese brauchen Ausrüstung, die Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, benötigen die Dinge des täglichen Bedarfs, Essen und Unterstützung, um mit ihren Angehörigen Kontakt aufzunehmen (WIFI). Es ist garantiert, dass unsere finanzielle Unterstützung vom Bürgermeister direkt und ausschließlich für die Aufgaben der Notaufnahme und Versorgung von Ukrainern genutzt wird.

 

Die Bankverbindung der Rathausverwaltung dafür ist:

 

Primaria Volintiri

Bank: BC Moldova AGROINDBANK S.A.

BIC: AGRNMD2X762

IBAN: MD66 AG0000000 22514128910

Stichwort: Hilfe vor Ort