Am heutigen Mittwoch hat sich das Preisgericht im Wettbewerbsverfahren Elisabethstraße/Bachstraße für einen Entwurf aus insgesamt sechs Beiträgen entschieden. Die Bilker SPD freut sich, dass das notwendige Bebauungsplanverfahren nun starten kann. Neben den Wohnungen wird außerdem Platz für Schulräume, eine Kindertagesstätte und weitere soziale Nutzungen geschaffen.
Wir haben uns für die SWD und Wohnungsgenossenschaften als Bauherren eingesetzt, denn sie garantieren dauerhaft bezahlbare Mieten sagt Udo Figge, Ratsherr für Bilk. Die nun entstehenden Wohnungen schaffen eine für Unterbilk so dringend notwendige Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes. Neben den bezahlbaren Wohnungen, die dort entstehen werden, war für Ratsfrau Ina Steinheider, Mitglied des Preisgerichtes, insbesondere die breite Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wichtig. Stadtplanung funktioniert am besten in einem intensiven Austausch und durch Diskussionen um die beste Lösung. Auch hierfür haben wir uns im Vorfeld stark gemacht.
Bereits 2015 hat die SPD Bilk in einer eigenen Veranstaltung Ideen für das Areal diskutiert und diese in die politischen Beratungen eingebracht. Auf Anregung der SPD in der Bezirksvertretung 3 wurde durch das Stadtplanungsamt ein Bürgerworkshop im November 2017 und zwei öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens in diesem Jahr durchgeführt.
Das Projekt an der Elisabethstraße kann Vorbild sein für andere Stadtteile. Statt Grundstücke wie früher meistbietend zu verkaufen, stehen nun bezahlbarer Wohnraum und eine gute Mischung von Nutzungen im Vordergrund. So erhalten wir unsere lebenswerten Stadtteile und entwickeln sie behutsam weiter.