In Bilk soll ein Platz für Ideen entstehen

Bilk/Unterbilk/Friedrichstadt. Die künftige Nutzung des Grundstücks an der Bilker Allee/Ecke Bachstraße/Ecke Elisabethstraße war Thema einer offenen Diskussionsveranstaltung, zu der die SPD in die Räumlichkeiten des Arbeiter-Samariter-Bundes in Unterbilk eingeladen hatte. Unter dem Motto „Platz für Ideen“ sollten die Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge einbringen. Mit fast 9000 Quadratmetern, also fast der Fläche eines Fußballfeldes, handelt es sich um ein sehr großes Grundstück, welches zudem in städtischem Besitz ist. Zur Zeit wird dieses noch als Einrichtungsfläche für den Bau der Wehrhahn-Linie genutzt.

Werner Fliescher (Haus und Grund) sowie Hans-Jochem Witzke (Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW) kommentierten gemeinsam mit Sabine Steinbrink-Neubacher (Ratsfrau für Unterbilk/Friedrichstadt) und Jan Stöfer (stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender) die Vorschläge aus dem Plenum. Alle waren sich darin einig, dass der Standort vielfältige Nutzungen und eine qualitätsvolle Bebauung verdient. Lob gab es für die frühe Einbindung der Anwohner, welche im weiteren Verfahren unbedingt fortgesetzt werden sollte.

Die SPD Bilk-Unterbilk-Hamm-Hafen will nun über entsprechende Anträge auf Stadt- und Stadtbezirksebene eine Entwicklung des Grundstücks vorantreiben. Dabei sollen die Bürger in den Prozess miteinbezogen werden. Für Jan Stöfer „könnte ein Werkstattverfahren das geeignete Mittel sein, um eine zu Bilk passende Lösung gemeinsam mit der Bevölkerung zu entwickeln.“

Weitere Ideen sammelt die SPD über E-Mail-Adresse „platzfuerideen@nullgmail.com“ sowie über die Facebookseite „Platz für Ideen“ (facebook.com/platzfuerideen), wo man auch die weitere Entwicklung verfolgen kann.

>> Originalartikel auf derwesten.de